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Wer sind (waren) wir?

Shervan Portrait

Shervan

Ich war der Erste bei unseren Dosenöffnern. Damals, ca. 10 Tage alt musste ich ums überleben kämpfen. Daher auch mein Name, der aus dem kurdischen stammt. Meine „Dosenöffner“ haben meinem Geburtstag auf den 31. Mai 2001 festgelegt. Was dem tatsächlichen sehr nahe kommen dürfte. Für ein Findelkind ist das ja nicht immer so einfach.

cleancat

Fresco

Ich hatte das Glück mit Mutter und Geschwistern aufzuwachsen. In einem Schafstall am 21. September 2001 geboren, bin ich also der Jüngere von uns beiden. Unser Doc meinte, dass wir beide gut zusammenpassen würden. Er hatte recht. Mich nennen sie Fresco, kommt aus dem spanischen, weil ich halt so bin. Schade, dass ich schon am 8. Februar 2019 Shervan und meine beiden Dosenöffner für immer verlassen musste.

Augen zu

Bobby

Ich kam ins Tierheim weil meine Menschen mich nicht in ihre neue Umgebung mitnehmen durften.  Dort hat es mir überhaupt nicht gefallen. Ein paar mal kam eine fremde Frau, die mit mir gesprochen hat und mich dabei streichelte. Dann kam sie mit einem Mann und ich wurde in eine Tasche gesteckt. Ich merkte, dass wir mit dem Auto irgendwohin fuhren. als die Tasche wieder geöffnet wurde bin ich ganz schnell rausgesprungen und habe mir erstmal ein Versteck gesucht. Alles war fremd für mich, aber ich bemerkte schnell, dass es mein neues Zuhause war.  Mit Shervan hatte schnell Freundschaft geschlossen. Nur an die beiden Graupapgeiendamen Moho und Nicki musste ich mich ein wenig gewöhnen. 

Felix schläft auf dem Esstisch

Felix

Ich bin ein Findelkind, ich kam nach der zweiten Pflegestation mit sieben Monaten zu meinen Dosenöffnern. Aktuell versuche ich mich mit Bobby anzufreunden und umgekehrt. Nicht immer klappt das, aber es hat noch keine bösen Auseinandersetzungen zwischen uns Beiden gegeben. Ich bin einfach ein kleiner Wirbelwind, der beschäftigt werden will und muss. Das neue, weitläufige Zuhause geniess ich sehr und zeige das auch, wenn ich mit Speed durch das Haus fege. Auch der Wintergarten wird ausgenutzt, wobei auch schon mal Kakteen mit heftigen Stacheln ausgegraben werden. Die Stacheln stören mich dabei nicht. Mein Highlight ist der Wasserhahn in der Küche. Das ist etwas ganz besonders für mich daraus zu trinken. Leider fühle ich mich noch immer etwas unsicher, gar verängstig, wenn es nach aussen geht. Noch immer komme ich mit den Katzenklappen nicht zurecht, auch wenn es mir Bobby oder meine Dosenöffner vormachen. Und Lärm und fremde Geräusch im Garten erschrecken mich noch immer sehr heftig. Deshalb gehen meine Dosenöffner auch nur mit mir hinaus, wenn ich mir mein Geschirr anziehen lasse. Schnee habe ich so kennengelernt, den großen Garten und die vielen Bäume und andere, interessante Dinge. Auch auf die angrenzende, große Wiese durfte ich auch schon einige Male. Aber wenn halt etwas Unvorhergesehenes passiert, dann zieht es mich mit Macht zurück ins Haus. Naja, aber das werde ich schon noch lernen, dann darf ich alleine oder mit Bobby die Gegend erkunden.

Europäisch Kurzhaar

Unsere Urahnen sind ganz gewöhnliche Haus- und Dorfkatzen. Die Entwicklung unserer Art wird hauptsächlich auf die Falbkatze, eine afrikanische Katze, zurückgeführt.

Unser Körper ist kräftig und muskulös. Die Katzen unserer Rasse gelten, wie wir als intelligent, anhänglich und liebevoll. Wir sind lebhafte Tiere und fühlen uns im Freien am wohlsten. Auch wenn man uns allgemein als Hauskatzen bezeichnet,

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